Landesverteidigung und Wehrdienst

Mit der sogenannten „Zeitenwende“, welche vor einem Jahr durch den Angriff Russlands auf die Ukraine eingeleitet wurde, rückte auch in Deutschland die Außen- und Verteidigungspolitik verstärkt in den politischen und gesellschaftlichen Fokus. Im Sommer 2022 wurde ein einmaliges Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr bereitgestellt, mit dem derzeit und zukünftig die Bündnis- und Verteidigungsfähigkeit Deutschlands gestärkt werden soll, denn es stand noch nie so schlecht um die deutsche Landesverteidigung.

Im Schutz Europas nahm Deutschland in den vergangenen Jahren vorrangig die Rolle des Krisenmanagements ein, sodass die Bundeswehr ein „besseres technisches Hilfswerk mit Selbstschutzkomponente“ darstellt. Infolge der Zeitenwende ist die Bundeswehr jedoch wieder in das Bewusstsein der Öffentlichkeit und Politik getreten.

Deutschland soll künftig im Nato-Bündnis mehr Verantwortung übernehmen und die Rolle als „Rückgrat der konventionellen Bündnisverteidigung“ einnehmen. Somit wird sich Deutschland nicht mehr vorrangig dem Krisenmanagement widmen, sondern eine Verteidigungsfähigkeit erlangen und die Rolle einer Drehscheibe innerhalb der NATO und Europas einnehmen. Wir beschäftigen uns in diesem Zusammenhand auch mit der Frage nach der Wiedereinführung der Wehrpflicht und der Möglichkeit, einen allgemeinen Sozialdienst für Männer und Frauen in Deutschland einzuführen.

Bayerischer Jugendpreis

Unter dem Motto #sagwasDuwillst kommt jetzt unsere Jugend zu Wort, um ihre persönlichen und beruflichen Perspektiven zu äußern. Dazu wird mit dem Bayerischen Staatsminister für Europaangelegenheiten und Internationales, der Schreibwettbewerb 2024 „Wie wichtig sind mir europäische Werte?“ ins Leben rufen.

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